Über OMAS GEGEN RECHTS

Omas gegen Rechts Deutschland

Wir sind viele!

Wir stehen für

die Unantastbarkeit der Menschenwürde, für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, die Vielfalt der Kulturen, Gewaltlosigkeit, Toleranz und ein respektvolles Miteinander, für Solidarität, Inklusion und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt.

Deshalb widersetzen wir uns

rechtspopulistischen und rechtsextremen Strömungen, der Ausgrenzung von Menschen mit Migrations-Geschichte, Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Verschwörungsideologien, jeglicher Stigmatisierung, allen Formen von Hass, Hetze und Gewalt und jeglichem Anti-Feminismus.

Diese Grundsätze verbinden uns in unseren Haltungen und unserem Tun. Nach diesen Grundsätzen leben wir auch selbst – im Verein wie auch bei unseren Aktivitäten und Veranstaltungen in der Öffentlichkeit.

Wir wenden uns öffentlich gegen Hass und Hetze der Rechtsextremen. Demzufolge dulden wir keine Hass- und Hetzreden, keine verbalen Ausfälle, keine respektlosen Ausdrucksweisen in der Öffentlichkeit. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel!

Wir bewegen uns in der Mitte der Gesellschaft, denn nur durch deren Zusammenhalt kann den Rechtsextremen Einhalt geboten werden. Demokratische Parteien werden von uns in Teilen durchaus kritisiert, jedoch nicht öffentlich verunglimpft – wir wahren unsere Überparteilichkeit.

Wir überprüfen im Vorfeld von gemeinsamen Aktionen mit anderen Organisationen, wer als Veranstalter auftritt bzw. wie ein Aufruf formuliert ist. Eine Kooperation kommt nur dann in Frage, wenn die Inhalte mit unseren Statuten übereinstimmen und keine extremistischen Forderungen aufweisen.

Wir setzen uns für die Würde des Menschen ein, womit ALLE Menschen gemeint sind. Unser Handeln bezieht sich also auf Menschen, nicht auf Staaten. Demzufolge werden bei unseren Veranstaltungen und Aktionen keine Nationalflaggen und sonstige staatlichen Symbole zugelassen, auch nicht aus Kriegs- und Krisengebieten. Dies gilt innerhalb unserer Gruppen ebenso wie für Menschen, die von außerhalb zu uns stoßen.

Selbstverständlich treten wir OMAS GEGEN RECHTS für Frieden ein. Allerdings gibt es derzeit – bedingt durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten – keine einheitliche Haltung der OMAS GEGEN RECHTS zum Beispiel zu Waffenlieferungen. Eine Teilnahme an zum Beispiel Friedensmärschen ist demzufolge nur ohne OMA-Insignien, also Bannern, Plakaten, Buttons etc. möglich.

Eine Teilnahme an öffentlichen Maßnahmen und Auftritten wiederum, die von rechtsextremen Gruppen und Parteien organisiert, orchestriert und/oder unterwandert sind, gilt als absolutes ‚no go‘. Unsere Kernkompetenz ist, wie bereits aus unserer Namensgebung ersichtlich, ‚gegen Rechts‘, es ist somit selbstredend ausgeschlossen mit Rechtsextremen zu marschieren und in der Öffentlichkeit aufzutreten – in welchem Kontext und mit welcher Gruppierung auch immer.

Unsere gemeinsame Überzeugung

Unsere überparteiliche Organisation steht fest auf dem Boden des Grundgesetzes und der Rechtsstaatlichkeit. Demokratiefeinde aus politisch und religiös extremistischen Spektren werden von uns bekämpft, niemals unterstützt!